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sanft & natürlich

Homöopathie

Die Homöopathie bietet eine Alternative und auch oft eine Ergänzung zur sogenannten Schulmedizin. Während in der aktuellen Medizin vor allem die einzelnen Symptome, wie beispielsweise Atembeschwerden, Schnupfen, Hautausschlag, jeweils separat voneinander behandelt werden, führt die Homöopathie die Symptome zusammen und betrachtet den gesamten Menschen. Grundsätzliches Ziel ist die Anregung der Selbstheilungskräfte, die Verbesserung der Selbstregulation des menschlichen Körpers und damit die Heilung von innen heraus.

Viele gesetzliche Krankenkassen haben inzwischen Homöopathie-Verträge, so dass für die Behandlung keine weiteren Kosten anfallen. Die Kosten betragen durchschnittlich 200 bis 300 Euro für die Erstanamnese inklusive ein bis zwei Folgeanamnesen, wenn die Krankenkasse keinen Homöopathie-Vertrag anbietet.

Bekannt ist die Homöopathie durch Globuli. Da homöopathische Mittel sehr stark verdünnt und verschüttelt werden, ist häufig in den Globuli nichts als Zucker (aus denen sie bestehen) zu finden, wenn man diese mit den momentan verfügbaren Messmethoden analysiert. Bisher ist es nicht gelungen die Wirkung der Homöopathie zu erklären und zu beweisen, aber die vielen Behandlungserfolge, zusammen mit einer hohen Patientenzufriedenheit sprechen für sich.

In der Homöopathie sind Globuli die Medikamente, aber wesentlich ist, dass der Arzt und der Patient sich gemeinsam Gedanken machen, weshalb es zur Erkrankung kam und vor allem, wie es der erkrankte Mensch erreichen kann,mittel- bis langfristig gesünder zu werden. Insofern ist die Anamnese, also das längere Gespräch mit ausführlicher Erhebung aller für den Arzt relevanten Informationen, die Grundlage für eine gute homöopathische, aber auch ganzheitliche Behandlung.

Ziel ist es nicht nur, die für den Menschen individuell passende homöopathische Arznei zu finden, sondern vielmehr auch dem Erkrankten zu helfen, die Zusammenhänge der einzelnen Beschwerden zu verstehen, um dadurch Möglichkeiten für ursächliche Veränderungen der Lebensumstände nutzen zu können.

Die homöopathische Anamnese wird bei länger andauernden oder wieder kehrenden Erkrankungen (z.B.Neurodermitis, Infektanfälligkeit etc.) empfohlen. Es ist ein meist ein bis zweistündiges Gespräch, in dem der Patient zunächst frei von seinen Beschwerden berichtet und der Arzt im Anschluss durch eine gezielte Befragung ein individuelles homöopathisches Mittel für den Patienten sucht. Nach ein bis zwei Monaten findet dann ein Folgegespräch statt um den Behandlungsverlauf zu besprechen.

Homöopathie ist grundsätzlich immer möglich. Wichtig ist aber das Gespräch mit einem Arzt, um zu entscheiden, ob vorher noch medizinischer Abklärungsbedarf besteht, wie Blutentnahmen, spezielle Diagnostik etc.,damit die Diagnose richtig gestellt ist und der Patient über alle medizinischen Therapie-Möglichkeiten gut aufgeklärt ist.

Arztpraxis für Naturmedizin Michael Engelke Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren, Homöopathie
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